KREATIVE BEGEGNUNGEN FÜR MÜTTER UND KINDER – Unser neues erfolgreiches Kurs-Projekt geht ins nächste Jahr!

Wir freuen uns sehr, auch im nächsten Jahr wieder einen neuen Kurs anbieten zu können, in dem es Müttern mit ihren Kindern (zwischen 5-11 Jahren), die aus den Kriegsgebieten in der Ukraine flüchten mussten, ermöglicht wird, die fürchterliche Gewalt, die schrecklichen Folgen der Flucht und die vielen eigenen familiären Schicksale zumindest ein wenig vergessen und sich zugleich besser in die Gesellschaft einbringen und integrieren zu können.

In Gruppen mit 15-20 Personen werden Mütter wieder mit ihren Kindern unter professioneller Anleitung gemeinsam viele kleine Dinge selbst mit den eigenen Händen herstellen, so u.a. Spielzeug, Kunsthandwerk, kleinere Geschenke und praktische Sachen für den täglichen Bedarf. In den Teams werden so spielerisch eigene kreative Ideen mit den anderen zusammen umgesetzt und damit u.a. auch schnell neue Kontakte und Freundschaften untereinander geknüpft. Ein wenig Ablenkung für Menschen, die vor einem Krieg flüchten mussten, um ihr Leben zu schützen.

Ein Ziel des Kurses ist u.a. das mögliche Kennenlernen der deutschen und ukrainischen Kultur und damit auch der Abbau von Unsicherheiten und Ängsten, häufig basierend auf der Unkenntnis der jeweils anderen Kultur.

Im Kurs werden u.a. mit Papier, Filz, Knete, Salzteig oder Stoff z.B. kleinere (Weihnachts-) Geschenke und Gruß- und Geburtstagskarten für die zurückgebliebenen Familienmitglieder, aber auch für neue Bekannte, Freude und andere betroffene Familien aus und in der Ukraine gebastelt. Insbesondere zu Weihnachten ist es für die Frauen und kleinere Kinder besonders schwer, wenn sie ohne den Vater und die Familie alleine und in ständiger Angst und Sorge um die Menschen im Kriegsgebiet diese Zeit weit weg von zuhause alleine durchleben müssen.

Der Kurs ist immer jeweils auf ein Jahr ausgelegt, wird in Gruppen mit jeweils ca. 15-20 Personen stattfinden und geleitet von der seit Mai 2022 in Waltrop wohnenden Ukrainerin Frau Inna Dorosheva. Sie ist ausgebildete Berufsschullehrerin und Ingenieurin für Leicht- und Textilindustrie. Alle 2 Wochen treffen sich die Teilnehmer:innen für 2 Stunden. Die genauen Inhalte und der Ablauf werden im Kurs abgestimmt. Als ein möglicher Termin wurde der Samstag, jeweils 14:00 Uhr, vorgeschlagen.

„Jede Mutter, die sich einmal fragt, wie sie sich fühlen würde, wenn sie mit ihren Kindern vor einem Krieg fliehen und dann weit entfernt von der eigenen Heimat in ständiger Angst um die zurückgelassenen Familienmitglieder leben müsste, wird verstehen, wie wichtig solche Projekte für die betroffenen Menschen sind. Gerade auch zur Weihnachtszeit ist diese Situation für alle Betroffenen besonders schwierig. Wir freuen uns daher sehr, dass wir mit diesem Kurs auch im nächsten Jahr einen kleinen Beitrag für etwas mehr menschliche Wärme und ein klein wenig Ablenkung anbieten können.“ freut sich Claudia Volke, Geschäftsführerin des SkF im Ostvest e.V.

Wir freuen uns über Spenden von Menschen, die das Projekt unterstützen wollen.

Gerne stehen wir Ihnen für Rückfragen zur Verfügung. Weitere Infos und Fragen bitte direkt an Claudia Volke, SkF im Ostvest, Nonnenrott 3, 45711 Datteln

Claudia.Volke@skf-ostvest.de